„Zu einem alten Zen-Meister kam ein junger Zen-Schüler. Der Meister empfing ihn in seiner Klosterzelle und fragte: „Warst Du früher schon einmal bei mir?“ Der Jüngling verneinte. „Gut“ sprach der Meister, „dann trink erst einmal eine Tasse Tee.“ Damit entliess er ihn.
Wenig später liess sich ein zweiter Schüler beim Meister melden. Auch ihm stellte dieser die gleiche Frage wie dem ersten. „Ja“ sagte der Schüler, „vor einem Jahr war ich schon einmal bei Euch.“ „Gut“ sprach der Alte, „dann trink erst einmal eine Tasse Tee.“Das beunruhigte den Vorsteher des Klosters. „Meister“ sagte er, „ich verstehe das nicht. Ihr fragtet die beiden Novizen, ob sie schon einmal hier gewesen seien. Der eine sagte nein, der andere ja; doch beide erhielten die gleiche Antwort. Was habt Ihr damit gemeint?“
„Klostervorsteher!“ rief der Meister.
„Ja?“ erwiderte der.
„Trink erst einmal eine Tasse Tee!“
(Zen-Geschichte, gefunden in:“Gelassenwerden“. – Herder, 1996)“
Ich bin zurück….aber ich werde zuerst ne Tasse Tee trinken und all meine Gedanken sortieren und schauen was und wieviel ich hierhin einfliessen lasse!
Nur so viel: Ferien für mich sind immer auch Ferien für meinen Geist und meine Seele…
bienvenu! es gibt in der heutigen zeit voller stress und druck nicht mehr viele menschen, die in ihren ferien abschalten können, bewahre also diese gute eigenschaft….
ps: hast du den zen-meister gleich aus deinen ferien mit nach hause gebracht? :-))
Dann schau Deiner Seele und dem Vogel, mit dem sie sich davon machen kann!
danke meine herren!
den zen meister fand ich in den ferien nicht, aber wieder ein stück mich:-) (ist ja auch was oder?)
Das Vögelein hüt und pfleg ich schon länger…..das weisst Du ja gell:-)