Früher hörten sie auf den Namen „Nasszelle“. Und so sahen sie meistens auch aus. Heute verwandeln sich heimische Badezimmer immer häufiger in luxuriöse Wellness-Oasen. Mit den passenden Accessoires ein Kinderspiel.
Ihr kennt doch sicher diese kleinen Kügelchen, die nacheinander in den unterschiedlichsten Farben erstrahlen: mal rot, mal grün, mal gelb, mal violett. Neuerdings gibt’s so etwas Ähnliches auch fürs Bad: als freistehende Wanne, in die ein LED-Element integriert ist, und die je nach Programmierung in verschiedenen Farben schimmert. Das sorgt für kuschelige Stimmung im Badezimmer und ist vor allem für Fans romantischer Wannenrituale eine feine Sache. Natürlich ist das Modell „LTT illuminated bathtub“, entworfen von dem holländischen Designer Jan Puylaert, nicht ganz billig: Rund 1800 Euro kostet das gute Stück.
Nehmen wir die Dusche. Die ist schon längst nicht mehr nur Waschanlage mit Gießkannen-Prinzip, sondern hat sich zum wichtigen Wellness-Accessoire gemausert. Etwa mit Duschfliesen, die den Körper wie ein leichter Regenschauer von oben herab erfrischen, und gleichzeitig mit den Mitteln der Lichttherapie das Gemüt aufhellen. Falls Du es sonnig magst, bist Du mit der „SunShower“ des amerikanischen Herstellers ProSun International gut bedient, denn damit geht Duschen und Sonnenbaden jetzt gleichzeitig.Damit Du Dir dabei nicht gleich den Pelz verbrennst, solltest Du in Augenhöhe die wärmeempfindlichen Kacheln des schwedischen Interactive Institute montieren. Das Prinzip: Je länger Du duschst, desto mehr verblasst das blumige Dekor der Kacheln. Das erinnert Dich daran, wie lange Du bereits im Wasserstrahl stehst– und wie viel Strom Du dabei verbrauchst. Höchst angenehmer Luxus, aber eindeutig nichts für Energiesparer ist dagegen der Wärmeofen der Firma Dacor, in dem Du bis zu vier große Handtücher gleichzeitig vorwärmen kannst:o)