Warum nur den Körper entschlacken? Ungeklärte Konflikte können uns ebenso belasten. 12 Tipps für ein Beziehungs-Detox-Programm
RAUS MIT DEM ÄRGER
Wenn wir alles herunterschlucken, was uns stört, macht das krank, weiss die Wissenschaft. Wenn Dir etwas auf der Seele brennt, dann raus damit, möglichst jedoch bald, konkret, unter vier Augen. Da kann man ruhig auch mal laut werden – aber bitte nur kurz.
EIN BLICK ZURÃœCK
Nimm Dir einen Moment Zeit, um über die Beziehung zu Familie und Freunden nachzudenken. Was nervt Dich? Was kostet Dich Kraft, ohne dass Du viel zurückbekommst? Mit wem fühlst Du Dich richtig wohl, bei wem nicht? Und wo gibt es ungeklärte Konflikte, die Dich belasten?
VERZEIH MIR
Im Streit getrennt? Nicht lange schmollen, gehen auf den anderen zu, warte nicht drauf, dass er es tut. Du zeigst damit Stärke – und fühlst Dich besser!
ZEIT FÃœR EINE PAUSE
Es gibt Freunde, die laugen einen nur aus. Besser als ein abrupter Abbruch ist eine Beziehungspause, sagen Forscher – den Kontakt reduzieren mit der Chance, ihn später wieder aufleben zu lassen.
TOLERANZ
Gerade am Arbeitsplatz treffen wir auf Leute, die uns so fremd erscheinen wie Ausserirdische. Darüber kann man sich masslos aufregen. Oder versuchen, ihre Beweggründe zu verstehen. Dass Menschen unterschiedlich sind, kann eine Bereicherung sein, weil wir so Neues lernen können.
IN WEITER FERNE, SO NAH
Die Mutter quält mit Anrufen, zu Hause findet man dank Mann und Kindern keine ruhige Minute, die verlassene Singlefreundin braucht Trost: schön, so gebraucht zu werden. Aber zu viel Nähe raubt Kraft. Lote das richtige Mass an Kontakten aus – nur ein Anruf pro Woche, Liebeskummer-Betreuung nicht jede Nacht. Schaufle Dir Alleinsein-Momente frei, sonst fehlt Dir die Luft zum Atmen.
MIT EINEM LÄCHELN
Ist eine Binsenweisheit, funktioniert aber: statt Deinen Nächsten anzumuffeln, freundlich grüssen und alle Menschen nett behandeln. Die meisten geben das Lächeln zurück. Entspannt und bringt gutes Karma.
KLEINKRAM
Socke im Sessel, offene Zahnpastatube – über Kleinigkeiten könnte man sich tierisch ärgern. Schaue lieber darüber hinweg. Versuche es zumindest einige Zeit. Es lohnt den Ärger nicht.
VORSICHT, MIESMACHER!
Schlechte Stimmung ist so ansteckend wie Grippeviren, fanden Sozialpsychologen heraus. Tipp: wenn es irgendwie möglich ist, notorischen Nörglern und Cholerikern aus dem Weg gehen, Abstand halten und warten, bis sich die Wogen wieder glätten.
WENIGER IST MEHR
150 Kontakte bei Facebook, aber keine Zeit, die beste Freundin zu treffen? Sollte man ändern: Echte Freundschaften schützen vor Stress und Herzinfarkt und sorgen für ein langes Leben, so Mediziner.
DU GIBST MIR KRAFT
Geniesse Zweisamkeit. Rede viel mit dem Partner, teile Gefühle mit, statt zu diskutieren, am besten bei einem regelmässigen Date. So entsteht Nähe, Vertrauen – und Wohlbefinden.
DIE GROSSE FREIHEIT
„Seit der Scheidung der Eltern bin ich ein Bindungsphobiker …“ Solche Glaubenssätze belasten nur. Zeit für einen Perspektivwechsel: Versuche , alte Konflikte aus heutiger Sicht zu sehen und zu verstehen. Versöhne Dich mit der Vergangenheit. So hat sie keine Macht mehr über Dich.
Via Freundin
*Unterschreib*
Dinge, die man eigentlich weiss aber häufig nicht lebt…
Wirklich gut. Darf ich es mitnehmen und auf meinem Blog veröffentlichen?
LG
Geneviève