D Venus vo Bümpliz geit dor d Stross – liecht u flüchtig wie es Gas.
So unerreichbar höch
Bockstössigi Himmberbuebe – Schüch und brav wie Schaf schön föhnfrisiert – chömed ubetänzig nöch.
U d Schpargle wachse i bluetjong Moorge, d Sonne chont, s werd langsam warm.
Sie het meh aus hundert Chend, u jede Früehlig gets es nois.
Het d Chiuchefänschterauge of – ond macht se zue be jedem koss.
Ou we si lached wärde Bärge zu Stoub.U jedes zäähe Läderhärz werd weich.
D Venus vo Bümpliz isch schön win es Füür i de Nacht wi ne Rose im Schnee.
We se gse (We se gse) doss in Bümpliz de schloht mer mis härz hert i haus und i gseh win i ungergah.
Sie wohnt i me huus us glas, hinger tööre ohni schloss, gseht dür jedi muur. Dänkt wi nes füürwärch wi ne zuckerstock. Läbt wie ne wasserfau.
För sie gets nüüt wos nid git. Ou aus wos git gits nid för ging.
Sie nimmts wies chunt und lohts la gah.
do wirds eim grad warm ums Härz. s’isch scho no schön gsi i der aute heimat.
chume zwar nid grad us däm egge, aber vo der nöchi.
schöns gedicht ;-)
gedicht? hä…
mmhh hesch rächt… Gschicht tönt besser
Noch besser würde „Songtext“ tönen. Oder hört doch einfach mal bei Patent Ochsner rein.
ggg @kim
@rogerrabbit es ist weder ein gedicht noch eine geschichte sondern ein song von patent ochsner!
@druide messi…gut bist du hier wenn ich es nicht bin:-)
ach ja übrigens es heisst w.nuss nicht venus…..
gruss vom tüpflischisser
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