Dankbarkeit ist unpopulär in einer Gesellschaft, die ihren hohen Lebensstandard als selbstverständlich betrachtet. Manche Leute halten Dankbarkeit (nicht ganz unrichtig) für eine Form der Demut, und Demut für eine Form der Schwäche. Nichts könnte weiter entfernt von der Wahrheit sein – die Praxis von Dankbarkeit ist einer der größten Kraftspender!
Hier sind drei starke Gründe für die tägliche Praxis von Dankbarkeit:
* Dankbarkeit verwandelt Negatives in Positives
Die scheinbar widersinnige Frage “Wofür kann ich diesem Problem dankbar sein?†führt – mit etwas Übung – oft zu der überraschenden Einsicht, dass in jedem Probleme eine ganze Menge Möglichkeiten und Vorteile stecken, für die wir in der Tat äußerst dankbar sein können.
Durch die Praxis von Dankbarkeit verschwinden deine Probleme zwar vielleicht nicht, aber sie fühlen sich deutlich leichter und lösbarer an.
* Dankbarkeit erinnert dich an das Gute und Schöne in deinem Leben
Seien wir ehrlich: Einer der Hauptgründe alltäglicher Unzufriedenheit besteht darin, dass wir uns einfach nicht mehr die Zeit nehmen, all der positiven Aspekte unser Lebens gewahr zu werden. Dankbarkeit lenkt die Aufmerksamkeit auf das Gute, Schöne und Wunderbare in deinem Leben – und beschert dir so deutlich mehr Lebenszufriedenheit.
* Weil es uns daran erinnert, was wirklich wichtig ist:
Leider bemerken viele Menschen erst in Krisen, dass sie viel Lebenszeit mit völlig unwichtigen Dingen verschwenden – und vergessen hatten, was ihnen wirklich wichtig ist.
Die Praxis der Dankbarkeit macht wach für das, worauf es wirklich ankommt – und verändert so mit der Zeit deinen Umgang mit dir Selbst und Anderen, so dass Du mehr von dem tust, was für Dich wirklich von Bedeutung ist!
Niels Koschoreck