du weisst schon…

wind verstreicht den himmel.
die schwalben fliegen tief.
bettbezüge füllen sich den leib.
ein tisch steht neben stühlen
im frisch gekämmten gras.
ich seh den pferden nach,
die sich jetzt kaum bewegen.
möwen lassen ihre schreie fallen.
so still ist es. ich schweig
aus deiner stimme. was sag ich
ohne sie. der wiesenstrauss
an deinem fahrrad welkt.
das zimmer ist zu eng für ihn.
du liegst im sand in seiner regenhaut,
ich will sie trocknen mit den lippen
bis du sie schliesst. du weisst schon,
mit den augen, was ich meine.

andreas altmann

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