Ein etwas anderes Stöckchen 1

Von Yoda, der, wie wir ja wissen, ziemlich oft ziemlich viel und gut überlegt :-)
Darum hab ichs gern beantwortet!

Erzähl uns etwas darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.

In und mit meiner Familie.Wie man weiss hab ich drei Jungs im Alter von 11, 7 und 5 Jahren…ich verbringe die meiste Zeit mit ihnen, sie (gut) zu erziehen, für sie da zu sein, sie zu fördern und auf einen guten Weg zu bringen.
Daneben haben wir ein grosses Haus, auch darin und damit verbring ich gern meine Zeit, ich bin gern Hausfrau und Mutter. Als Ausgleich aber muss ich ab und zu etwas ausbrechen, ich bewege mich oft draussen im Garten oder Wald, mache Nordic Walking, fahre Bike oder tu mir Gutes im Sinne von Wellness.Einen grossen Stellenwert hat auch das Fotografieren und das Musische für mich, ich texte.

Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?

Hmmm, das variert, es gibt Tage da ist mir mein Blog als „Organ“ wichtig, hier kann ich mich der www mitteilen, erhalte zt auch wirklich positive Feedbacks und ich lasse Dinge los.Wenn sie mal hier stehen ist es für mich quasi erledigt.Es gibt aber auch Tage da gibt es viel wichtigeres als den Blog, dann wartet er eben :-)

Würdest Du auch bloggen, wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würde?

Ja…definitiv ja. Das hab ich früher getan und es war auch ok. Es geht mir ja darum Dinge für mich abzulegen, wenn sie nun noch andere bereichern oder amüsieren dann ist das natürlich schön, muss aber nicht dringendst sein.

Spielt Geld eine Rolle, wenn Du Deinen Blog pflegst? Wenn ja, welche und falls nicht, weshalb?

Geld?Blog?ich hab das noch nie geschnallt…..

Verbesserst Du unsere Welt mit dem, was Du in Deinem Blog schreibst?

Nöö…das glaub ich nicht.. Ich glaub auch nicht dass wir die Welt verbessern können,viel wichtiger ist es dass jeder einzelne sich Gedanken zur Welt macht.

Wie lange möchtest Du noch bloggen?

Solange wie es mir Spass macht

Erbringst Du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?

Da ich mich etwas zügeln muss in diesem Bereich und quasi von Haus auf schon sehr sozial veranlagt bin und auch ein wirklich ausgeprägtes Helfersyndrom besitze das es gilt abzubauen angagiere ich mich heute nicht mehr an vielen Orten/Projekten.Ich bin in der Schulpflege „tätig“ und versuche mich auch in unserem Dorf zu angagieren.Alles andere hab ich mal vorerst gestopt.

Was bedeutet für Dich der Beginn eines neuen Tages?

Das kommt ganz auf den Tag an :-) Ein Tag den ich für mich habe, bzw. an dem keine Kinder da sind(was ziemlich selten vorkommt) ist für mich ein spezieller.Ich zelebriere ihn mit Yoga,Stille und langsamem Erwachen. Ein Tag im Alltag ist leider oft hektisch, bis alle mal draussen sind, dann aber setz ich mich nochmals hin und versuche mich zu „zentrieren“.Ich bin jemand der stark den Augenblick lebt, und das kommt mir oft zu Gute.Ich bin gern im Jetzt und im Sein….nur so kann ich wirklich das Leben spüren.

Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?

Kraft, Stille, Raum, Atmung, Sein
Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?

Ich bin/war durch meinen Job ständig mit dem Tod konfrontiert, auch sonst in meinem Leben. Dadurch habe ich eine etwas distanzierte Art wie ich über meinen eigenen nachdenke. Wenn es Zeit ist zu gehen dann ist das so, alles was ich mir wünsche ist dass ich ohne Schmerz und losgelöst diese Welt verlassen darf um dann in der neuen wieder zu sein.

Weiterwerfen

Jetzt wirds etwas schwierig, ich versuchs dennoch:

> Christa macht das sicher gut

> Peter müsste das auch können

> Dani sowieso

> Und Gaby…weil sie so still ist in letzter Zeit