Ob Sarg oder schwebendes Bett – im Berliner Propeller Island City Lodge gibts manch Kuriosität fürs Nickerchen oder den Sex der dritten Art: Jedes der 30 Zimmer ist ein Unikat und macht die Übernachtung zum Erlebnis.
Bunte Ikea-Möbel und Kindergartenbilder machen noch kein Arthotel. Im Fall der Berliner Propeller Island City Lodge siehts anders aus, hier ist alles Unikat. Um Musikprojekte zu finanzieren, bastelte sich der Gründer Lars Stroschen zunächst zwei Gästezimmer in seiner Wohnung. Dann die Expansion: Betten, Lampen, Waschbecken, sämtliche 500 Einbauten seines heutigen Gästehauses hat der Tausendsassa per Hand gefertigt. Ob fliegendes Bett oder Kaleidoskop-Schlafzimmer, diese 30 Räume bilden ein bewohnbares Gesamtkunstwerk. Ab ca. CHF 105.– pro Kritiker.