Genadelt und piesakt 1

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Dünne Nadeln, Massagen und Kräutertees bringen unsere Lebensenergie wieder zum Fließen. Dadurch können chronische Krankheiten geheilt und Schmerzen gelindert werden.

Wenn Sich die Lehren von Ost und West ergänzen
Traditionelle Chinesische Medizin ist eine ganzheitlich ausgerichtete Gesundheitslehre, die auf jahrtausendealte Erfahrungen zurückgreift. Im Westen wurde sie in den vergangenen Jahrzehnten immer populärer. Es hat sich gezeigt, dass Akupunktur in vielen Fällen hilft, die Dosis schmerzstillender Mittel zu reduzieren. Zudem hat die Methode kaum Nebenwirkungen.

Wem hilft Traditionelle Chinesische Medizin?
„Beide Methoden ergänzen sich, daher gilt die TCM auch nicht als Alternativ-, sondern als Komplementärmedizin“, sagt Dr. Weizhong Sun, Chefarzt am Deutschen Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin in Bad Füssing. „Akute Erkrankungen und alles, was operativ behandelt werden muss, ist die Domäne der Schulmedizin. Chronische Krankheiten und Dauerschmerzen dagegen lassen sich gut mit der TCM – die längerfristig angelegt ist – behandeln.“

Akupunktur kann unsere Psyche beeinflussen

Allein für die Akupunktur listet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 40 Anwendungsgebiete auf. Dazu gehören neben chronischen Kreuz-, Knie- und Kopfschmerzen auch Heuschnupfen oder Menstruationsbeschwerden. Und da Akupunktur die Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“ Serotonin verstärken soll, lässt sich so auch die Psyche beeinflussen. Schulmediziner kritisieren, dass für die verschiedenen Methoden der TCM wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise fehlen.
Tatsächlich entziehen sich aber manche Grundannahmen der TCM herkömmlicher Beweisbarkeit. So geht sie davon aus, dass die Lebensenergie Qi auf unsichtbaren Bahnen, den Meridianen, im Körper zirkuliert. Staut sie sich, etwa bei Stress, unterdrückten Emotionen oder falscher Ernährung, kommt es zu Beschwerden.

One comment on “Genadelt und piesakt

  1. Reply liebesblüte Dez 6,2007

    Tja da rennst du in offenen Türen bei mir rein. Ich arbeite damit in Form von Shiatsu, was die Prinzipien der TCM auch nutzt. Shiatsu Therapeuten bringen die Energie in den Meridianen wieder zu fliessen und klar, es hat Wirkungen auf das Körperliche wie auf das Psychische. Das bestätigen mir alle meine Klienten! Zur Info: ich habe in meinem Blog neulich einen Bericht über eine Facette von Shiatsu geschrieben…
    Doch eins wollte ich noch zu Akkupunktur sagen: in China wird akkupunktur als Vorbeuge-Medizin eingesetzt. Mein Japanischer Shiatsu Meister Tedsuro SAITO hat uns aber gezeigt und in seinen Büchern gezeichnet, daß die Verläufe der Meridianen sich mit dem Grad der Krankheiten stark verändern und somit auch die Position von vielen Punkten. Viele haben in Europa Akkupunktur nach den normalen Meridianverläufe gelernt und werden „daneben“ treffen, weil sie nicht gelernt haben, einen Punkt energetisch zu erspüren und zu finden. Die Wirkung bleibt dann aus. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht mit einem Orthopäde, bevor ich mich mit der TCM selber genauer beschäftigt hatte: als ich ihm sagte, daß ich nicht spüre, sagte er dann..“na ja das kann Ihnen sowieso nicht schlimmes antun“. nochmal falsch! Schlecht ausgewählte Punkte können wohl schlechte Auswirkungen haben. Würde man auf den Punkten „Dickdarm 4“, „Milz 6“ und „Blase 60“ an einer schwangere Frau einen Nadel setzen, kann es eine Fehlgeburt verursachen…Dafür ist Shiatsu viel sanfter in der Auswirkung aber ich darf trotzdem auch nicht diese Punkte bei einer schwangeren Frau drücken.

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