Ja oder nein? 3

„Nun entscheide dich doch endlich!“ Diese Aufforderung hören wir, gesprochen von einer ungeduldigen inneren Stimme, häufig in Situationen, in denen wir unschlüssig verharren. Und wie es scheint, meldet sich diese Stimme immer häufiger. Entschlusslosigkeit ist zu einem Zeitphänomen geworden, von dem immer mehr Menschen betroffen sind. Woran liegt das? Was ist der Grund dafür, dass wir uns oft nicht entscheiden können – gleichgültig, ob es um Nudelsossen, Handys, Reiseziele oder gar den Partner geht?

Schon Sigmund Freud hat erkannt: „Wenn ich eine unwichtige Entscheidung treffen muss, halte ich es für sinnvoll, alle Vor- und Nachteile abzuwägen. Bei sehr wichtigen Entscheidungen jedoch muss die Entscheidung aus dem Unbewussten kommen, aus etwas in uns selbst.“

Warum ich mich sowas frage?

Weil ich nicht mehr so entschlussfreudig bin wie zb.noch vor 5 Jahren….und eigentlich müsste, sollte, wollte ich es tun.


3 thoughts on “Ja oder nein?

  1. Reply Benno Jan 18,2010

    „Wer sich nur langsam entschliesst, ist niemals zu tadeln; denn wenn er auch in Angelegenheiten, die eine schnelle Erledigung erheischen, gelegentlich Schwierigkeiten haben wird, so können doch zugleich viel Fehler und Irrtümer bei den schnellen Entschlüssen vorkommen als bei langsamen Ãœberlegungen.“ – Francesco Guicciardini.

    ;-)

  2. Reply Bluetime Jan 18,2010

    jesses ist das kompliziert:-)))

  3. Reply Benno Jan 18,2010

    Wenns eifach wär, wärs nöd euses Ding… :-))

    bzw. i dem Fall ebe genau umgekehrt will sich Entscheide isch warschindli s’einzige im Läbe, wo würkli schwierig isch.

    Und ebe… Entscheidig=Verantwortig=Stabilität. Wenn weisch was i meine…

    :-)

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