Luma

Mit ihren Editionen machte Lumas Fotokunst auch für Normalsterbliche erschwinglich. Jetzt eröffnet die Galerienkette in Zürich eine neue Filiale.

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2004 gründete Marc Ullrich Lumas zusammen mit seiner Frau Stefanie Harig. Die Galerienkette verkauft mit stetig wachsendem Erfolg Kunstfotografien, das Zürcher Geschäft ist bereits das elfte neben Filialen in Berlin, München und New York.
Eine Lumas-Edition soll im Schnitt 500 Euro kosten, manchmal etwas weniger, manchmal etwas mehr. Dies wird durch eine eine höhere Auflage von 100 Exemplaren und ein etwas kleineres Format erreicht Eine Galerie hat heute normalerweise drei, fünf oder sieben Exemplare eines Bildes. Bei Luma sind es hingegen 20-mal so viele, dafür zahlt jeder nur einen Zehntel.»

Start mit Stars

Lumas eröffnet seine Galerie im Zürcher Niederdorf mit den Ausstellungen von Stefanie Schneider und Edward Steichen. Schneider gehört zu den Stars der Galerie und ist mit ihren Polaroidbildern «die fröhliche David Lynch der Fotografie», wie Portfoliodirektor Walter Keller erklärt. Dabei verfügt sie über eine markante Handschrift. Von Steichen, dem Vater der modernen Modefotografie, bietet Lumas gar eine Editionsgruppe an, die als verschollen galt und das Gesamtwerk Steichens repräsentiert. Die Bedeutung des Fotografen wird unterstrichen von zwei unabhängigen Ausstellungen im Kunsthaus Zürich und im Lausanner Musée de l’Élisée, die beide nächsten Januar beginnen.

Vernissage: Freitag, 23. November, 19 Uhr, Marktgasse 9, Zürich.

www.lumas.com

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