Mehr nehmen als geben

Deine Worte erinnern doch daran gut zu enden,
und obwohl ich kaum noch folgen kann versteh ich gut wohin sie lenken.
Du sagst, dass du keine Zeit für dich hast und das kommt weil du soviel machst
Aber fehlt es dir wirklich an etwas, oder hast du das nur so gesagt?

Ein Ziel das gerade wird und nicht mit dem was bleibt,
was war lässt du mit mir zurück, ich verbring damit die Zeit
Ich hab die ganzen letzten Stunden gern mit dir verbracht
und du brauchst nur Sekunden und hast alles schon gesagt.

Du nimmst immer mehr als du geben willst.
Du gehst mit Stil doch nie entgegen
Du machst mich müde und du hältst mich wach. Du bist kalter Schnee im Regen.
Du bist das höchste Maß an Nüchternheit und genauso gern betrunken
Der blaue Himmel einer Winterzeit, du stehst aufrecht und versunken.

Gerade eben warst du hier, schon willst du wieder gehen.
So nah kannst du sein, ich will dich nie mehr wieder sehen
Und als würde ich es selber meinen, würdest du gerne von mir hören.
Natürlich ist es besser nur sich selber zu zerstören.

(c) Herrenmagazin, Lilly Lametta

Leave a Reply