Mit Köpfchen Stress reduzieren

Gewinn statt Verlust

Nur 1 Tag lang: Halten Sie ständig eine Karteikarte bereit, auf die Sie Ihre Sorgen schreiben. Sobald Ihnen ein Gedanke Angst einjagt („Wenn ich bis 11 diesen Job nicht fertig habe, bin ich unten durch“), formulieren Sie die befürchtete Strafe in eine Belohnung um: „Ich gewinne mächtig an Ansehen, wenn ich das bis 11 geschafft habe.“ Diesen Satz schreiben Sie auf. Merken Sie, wie Sie sich aufrichten und Ihren inneren Willensmuskel kitzeln?

Frage statt Beschwerde

Egal, ob negative Urteile über Ihre Arbeit vom Kunden, vom Chef, vom Ehepartner oder aus Ihrem eigenen Inneren kommen: Rügen, Vorwürfe und Beschwerden sind Meldungen einer Niederlage („Ich habe es nicht geschafft, das Ding zu reparieren!“). Fragen dagegen verlangen nach einer Antwort und schicken Sie auf die Suche nach einer Lösung. Weil es die anderen meist nicht tun, übersetzen Sie deren Gemotze für sich selbst in eine Anfrage um: „Schaffe ich es, dieses Ding zu reparieren?“

Freund statt Gegner

Selbstgespräche können Ihnen Ihre Energie rauben. Wenn Sie sich dabei ertappen, sich selbst zu tadeln („Du Idiot! Warum machst du das jetzt wieder!?“), stoppen Sie mitten im Satz. Fragen Sie sich, ob Sie das so auch zu einem sehr guten Freund gesagt hätten. So freundlich und höflich Sie zu ihm wären, sollten Sie auch zu sich selbst sein. Sagen Sie zu sich: „Du hast dein Bestes gegeben in dieser vertrackten Situation. Das kriegst du schon wieder hin!“

Schluss damit es reicht

Haben Sie manchmal das Gefühl, alles und jeder hätte sich gegen Sie verschworen? Ist Ihr Chef ein absolutes Ekel? Ihr Partner verletzt oder betrügt Sie? Ihre Kinder sind nicht zu bändigen? Befreien Sie sich jetzt in nur 4 einfachen Schritten von der Last der immer wiederkehrenden Schwierigkeiten. Der Online-Workshop: „JA ZU MIR! Nicht stöhnen – Ändern!“ mit Mentaltrainerin Christine Novotny liefert Ihnen entscheidende Denkanstöße.

Pausen statt Hektik

Machen Sie 3-mal pro Tag eine mindestens 1-minütige Totalpause. Stellen Sie sich ans Fenster oder legen Sie sich auf den Boden und tun Sie nichts. Atmen Sie tief, langsam und genüsslich ein (bis 7 zählen), dann ebenso genüsslich aus, und warten Sie ausgeatmet, bis der Drang zum Atmen stark wird. Das entspannt immer, egal, wie grausam der Stress ist. Einziges Problem: In der größten Hektik vergisst man meist die Entspannung. Manchen Menschen hilft ein Zettel am PC-Bildschirm, auf dem z. B. „Atmen!“ steht.

Buchtipp

Ohne Stress und Burnout private und berufliche Ziele verwirklichen.

Aus:Simplify your life

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