Motivation

Ein wichtiger Aspekt, um vieles besser zu meistern, ist die Motivation. Gerade sie fehlt jedoch häufig. Nicht erreichte Zielvorgaben, Druck durch den Chef, kleiner Ärger oder großer Frust… usw. usw. Alles zusammen ein Teufelskreis, der die Motivation gewaltig ins Wanken bringen kann.

Die folgenden Grundsätze der Motivation sind einfach umzusetzen, denn sie folgen ganz simplen Denkweisen und sind trotzdem sehr wirksam – aber nur dann, wenn ihr diese täglich verwirklicht, denn ohne Fleiß…

1. Setze Dir Ziele, die Dich faszinieren!

Sich Ziele im Leben zu setzen, ist für die meisten ganz logisch. Aber das allein genügt nicht. Oftmals sind die geglaubten Ziele eigentlich nur Wünsche. Klare Ziele müssen genau definiert werden, d. h., Du musst Dich mit ihnen auseinandersetzen, und vor allem müssen sie es wert sein, dass Du jeden Tag hart an ihnen arbeitest. Bei der Planung Deiner Ziele ist es wichtig zu wissen, ob Du Dich eher durch das Erreichen des Zieles oder über den Weg zu diesem Ziel motivierst.
Hauptsache, es ist ein Ziel, das Dich fasziniert und begeistert. Also ein Ziel, das Dich zieht. Bedenke auch, dass Ziele immer sehr persönliche Dinge sind, die Dir selbst sehr viel bedeuten.

2. Denke positiv!

Keinesfalls solltest Du mit einer rosa-roten Brille durch die Welt gehen und alles Schlechte ignorieren – ganz im Gegenteil -, es ist wichtig, dass Du Dich mit Problemen auseinandersetzen und diese als Chance betrachtest, etwas besser zu machen.
Dabei sind vor allem die kleinen Erfolge wichtig. Eine problematische Situation, in der Du Dichevtl. befindest, kannst Du oftmals nicht von heute auf morgen ändern, aber Du kannst Deine Einstellung ändern und damit – im Laufe der Zeit – auch die Situation verbessern!
Ein kleiner Tipp hierzu: Schreibe Dir alle Probleme auf eine Liste. Der nächste Schritt ist die kreative Phase: überlege Dir, welche Ratschläge Du Deinem besten Freund in solch einer Situation geben würdest und notiere dann Deine Lösung. Nachdem das Problem gelöst ist, hake es ab, denn so siehst Du auch die Erfolge. Je mehr Haken sich auf Deiner Liste befinden, desto besser wirst Du Dich fühlen.

3. Mache Dich Deinen Stärken bewusst!

Meist werden nur Schwächen oder Fehler eines Menschen besonders beachtet. Die Stärken, die ebenfalls jeder besitzt, werden als selbstverständlich angesehen. Stellt man diese jedoch einmal ganz bewusst heraus, bewirken sie einen ungeheuren Motivationsschub. Ich kann das! Dadurch werden Deine Einstellung und Dein Denken positiver – Deine ganze Vorgehensweise kann sich damit ändern. Das alles zusammen setzt überragende Motivationskräfte frei, die die eigentlichen Grundsteine für alle anderen Tipps sind.

4. Formuliere Dir „Glaubens“grundsätze!

Damit sind nicht irgendwelche Sätze gemeint, die man täglich vor sich „hinplappert“, also keine tollen Sprüche, die man irgendwo mal aufgeschnappt hat, hinter denen Du persönlich aber nicht stehst, sondern feste Prinzipien, an die Du selbst glaubst. Ãœberlege Dir einmal 5 solcher Glaubensgrundsätze und schreibe Dir diese nieder. Lese sie täglich, gleich zu Beginn Deiner Arbeit. Du wirst spüren, wie motiviert Du in Deinen Arbeitstag hineinstartest.

5. Belohne Dich und schaffe Dir Freunde!

Viele Menschen erbringen täglich Höchstleistungen, ohne überhaupt nur einmal daran zu denken, sich selbst zu belohnen. Belohnung aber fördert die Leistung – nicht nur bei anderen, auch bei sich selbst! Belohne Dich regelmäßig für die vielen, oftmals auch kleinen positiven Ereignisse jedes Tages, dann wiegen die negativen nicht mehr ganz so schwer.
Auch wer ein Ziel fest im Blick hat, sollte doch genügend Freiraum und Freizeit einplanen. Schaffe Dir einen Ausgleich, denn nichts ist schlimmer als verbissen zu werden. Dann klappt meist gar nichts mehr. Freunde gehören in jedem Fall dazu, denn mit ihnen entstehen Beziehungsebenen.

6. Stelle Dich neuen Herausforderungen!

Damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt. Ziele bedeuten immer auch eine Herausforderung, sonst sind es keine lohnenswerten Ziele. Gemeisterte Herausforderung stärken den Glauben an sich selbst. Das macht unabhängig und frei. Du erkennst, dass Du allein für Dein Leben verantwortlich bist und kannst gelassener sein.

7. Schließe Deinen Tag positiv ab!

Schreibe Dir am Ende eines jeden Tages drei Dinge in Deinen Terminplaner, die Du als positiv erlebt habst. Nicht nur daran denken: aufschreiben! Deine Motivation wird mit jedem Tag, jeder Woche, jedem Monat größer. Ein altes Sprichwort rät, jeden Tag mit einem Lächeln zu beenden. Wenn Du dieses Sprichwort großzügig auslegst, dann könntest Du sogar den Folgetag mit einem Lächeln beginnen. Ist das nichts?

Ich wünsch Euch einen lächelnden Tag mit vielen positvien Gedanken und Zielsetzungen :o)

Leave a Reply