Wenn wir in einer Beziehung sind, machen wir uns meistens keine Gedanken darüber, welchen Herausforderungen man sich ohne Partner stellen muss – obwohl Scheidungen mittlerweile an der Tagesordnung sind. Vor allem Frauen über 40 sind überdurchschnittlich oft geschieden. Und in diesem Alter ist es nicht mehr so leicht, noch einmal komplett neu anzufangen – es fehlt einfach die Naivität der Jugend. Doch Frauen über 40 sind definitiv zu jung, um zu kapitulieren! Denn wenn der erste Schmerz vorbei ist, lässt sich die neue Freiheit durchaus genießen. „Nach vorne schauen“ ist da oft die Empfehlung von Beziehungsexperten. Leichter gesagt als getan, aber in kleinen Schritten durchaus machbar. Eine Möglichkeit, zu sich selbst zu finden und neue Wege einzuschlagen, kann eine räumliche Veränderung sein.
Nach einer Trennung sind viele Frauen damit konfrontiert, ihr Leben neu zu ordnen und die eigenen Gefühle in den Griff zu bekommen. Verständlich, dass das Zeit braucht. Aber eine Trennung birgt auch Chancen. Man kann sich z. B. von altem Ballast befreien – sei es von alten Gewohnheiten oder Möbeln und Bildern aus der gemeinsamen Wohnung, die man eigentlich schon längst durch neue ersetzen wollte. Der Vorteil: Man kann nun über alles alleine bestimmen und demnach auch die eigene Wohnung nach seinen Vorstellungen einrichten. Sich dabei unter Druck zu setzen, bewirkt jedoch genau das Gegenteil. Ziel des Ausmistens sollte es sein, sich nur noch mit Dingen zu umgeben, die glücklich machen. Logisch, dass wir uns dafür von Dingen trennen müssen, die uns nicht glücklich machen.
Um aus dem Neustart seine ganz persönliche Erfolgsstory zu machen, hilft es, sich vor der Einrichtung vorzustellen, wie jeder Raum am Ende aussehen könnte. Neue Bilder sind ideal, um die Wohnung schon mit wenig Aufwand zu verändern und die eigenen Persönlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Jedes Mal, wenn Frau die Tür zu Ihrem neuen Zuhause öffnet, freut Sie sich über die ausgesuchten Schmuckstücke an der Wand, die ihren Geschmack widerspiegeln. Abzüge von Originalen wie die von Lumas werten Räume beispielsweise wunderbar auf. Eine Fotografie eignet sich dafür genauso gut wie ein abstraktes Bild. Hauptsache ist, dass die hauseigene Galerie nicht an die Vergangenheit erinnert.
Mein Fazit: Ein Neuanfang nach einer Trennung ist mit Stress verbunden und heilt durchaus nicht alle Wunden. Aber im Leben verliert man nicht nur, sondern man gewinnt auch: etwa neue Räume, neue Kunst und neue Möglichkeiten.
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