Dieser Artikel hier bringts eigentlich auf den Punkt.
Aber nicht für Eltern die wirklich ein solches Kind haben. Für die ist es nämlich alles andere als lässig, das kann ich Euch sagen. Als wir die Diagnose für Luca erhielten sind wir nicht in Freudengeschrei ausebrochen, im Gegenteil, wir fragten uns wie wir das nun kommunizieren wollten um nicht „abgestempelt“ oder eingebildet zu wirken. Noch immer bin ich extrem vorsichtig mit Äussrungen zu diesem Thema, wichtig ist für uns aber unser Kind. Es soll sich wohl fühlen und entwickeln können und man soll ihm respekt-und würdevoll begegnen.
Bevor unsere Schubladengesellschaft schreibt, sollte sie nachenken, find ich!
Ich sehe das genau so. Wir waren sehr froh, dass wir damals zusammen mit Lehrerin und Spezialisten zum Schluss gekommen sind, dass es nicht nötig sei, dass unsere Nathalie eine Klasse überspringen solle, um richtig gefordert zu werden. Es hat sich eingependelt …! Zum Glück! Zum Glück für Nathalie!
Ich weiss, wovon ich spreche: Ich startete seinerzeit ein Jahr früher in die Primarschule, weil ich schon im Chindsgi lesen, rechnen, schreiben konnte. Glaub mir: die Sprüche von Mitschülern („Streber“) UND Eltern („Die sind wohl was besseres“) waren nervig! Als Kind möchte man in der Regel einfach dazu gehören, nicht „anders“ und auch nicht besonders sein!
Luca überspringt auch keine Klasse, das ist Nonsens!Aber trotzdem find ich hat jede/r Hochbegabte den Anspruch gefördert UND gefordert zu werden!
Nicht wegen nichts fällt er jetzt durch doofes Tun auf, verweigert (fast)alles und redet der Lehrerin drein.
Ok, dann ist mein Kommentar halt Nonsens … (hast wohl heute nicht den besten Tag, oder …)
@marcel….ich glaube jetzt reden wir aneinander vorbei :-)warum soll dein kommentar nonsens sein?ich habe nur gesagt dass ich auch nicht fürs überspringen einer klasse bin.ich habe sogar einen sehr guten tag gehabt, danke der nachfrage….lächel