Von Nerven

Es gibt Tage, da hat man sie: Nerven wie Drahtseile. Und dann gibts die anderen!

Mein heutiger Tag war nervig bis jetzt. Aufgestanden mit Kopfschmerzen, die trotz Medis nie wirklich verschwanden. Patienten, die mich (fast) zum Wahnsinn brachten(ausser dem einen, der fand, ich sehe schön aus mit der neuen Harfarbe) und dann die Heimfahrt.

Der Zug konnte nicht geheizt werden, da Loki kaputti. Nun gut, man trägt ja bei dieser Affenkälte eh nen dicken Mantel. Dass der Zug dann aber im Schneckentempo bis nach Baden stotterte und dort 14 Minuten stumm stehen blieb, liess das Adrenalin bereits wieder in meine Adern fliessen. Natürlich verpasste ich so den Bus und natürlich hat ausgerechnet heute Raffi das Auto, was in einem Jahr vielleicht 1x vorkommt. Und natürlich war auch meine Nachbarsfreundin nicht abkömmlich und natürlich waren die Jungs alleine zuhause und warteten aufs Znacht und natürlich tat ich mir das nicht an und stand 1 Stunde in der Kälte, bis das nächste Postaute fuhr.

Taxi hiess das Zauberwort. Natürlich stand keines da und natürlich wurde mir das nächste von einer arroganten Tussie vor der Nase weg geschnappt. Natürlich standen wir nochmal 10 Minuten beim Bahnübergang und fast natürlich kostete mich dieser Entscheid 10 Franken mehr als sonst.

Zuhause dann nervende Jungs mit nervenden Forderungen.

Ihr könnt mich alle mal da draussen….manchmal wäre es gar nicht schlecht, einen Joint zu rauchen…ist ja schliesslich das natürlichste auf der Welt!

Leave a Reply