Dolce & Gabbana, Gianfranco Ferré und Moschino – sie alle haben ihren Hauptsitz in bella Italia. Genauer in Mailand, wo neben Mode auch schicke Hotels entstehen. Neuestes Werk: das Maison Moschino.
Eine alte Bahnhofshalle mausert sich zum Märchenpalast. Treten Sie ein ins Maison Moschino. Schlummern Sie im Nachtlager, umsäumt von riesigen Bäumen. Oder kuscheln Sie sich in ein Bett, das auf den ersten Blick wie ein Abendkleid anmutet. Nächtigen im „Little Red Riding Hood“-Zimmer, sitzen an immensen Tassen, die als Tische fungieren, die Gemächer des Anfang März in Mailand eröffneten Design-Hotels versprechen Übernachtungen der verträumten Art. Kein Wunder, es hatte ja auch Rossella Jardini ihre Finger im Spiel. Die Moschino-Designerin war bei der Einrichtung des Luxushotels auf einen starken Kontrast zu der einst abgelebten Aussenfassade bedacht. Steht die Bahnhofstation seit 1840 – geglückt ist es ihr auf alle Fälle. Eine Nacht in Moschinos Wunderland gibt’s ab CHF 400.-.