Bei unserer ersten Begegnung mit der Schönheit, sehen wir sie in einem bunten Blendwerk, das uns mit seinen schreienden Farben, seinem Flitterkram und selbst seinen Unförmigkeiten fasziniert. Aber wenn wir sie besser kennenlernen, offenbaren sich uns die scheinbaren Dissonanzen als rythmische Modulationen. Am Anfang trennen wir die Schönheitvon ihrer Umgebung, heben sie aus dem Rest hinaus, aber am Ende verstehen wir ihre Harmonie mit dem Ganzen.

Tagore