Bin zu früh aufgestanden, hab die diversen Stundenpläne meiner Kids noch nicht wieder im Griff, wie immer nach den Ferien.
Und ich bin alles andere als ne Frühaufsteherin, bin genervt, der Tag beginnt nicht grad so toll würd ich mal sagen.
Und auch sonst, ich hab zur Zeit nichts im Griff, am wenigsten mich selber, und ich weiss dass ich das subito wieder ändern sollte, weil das sonst nicht gut kommt, das wissen wir ja. Dazuhin gilt es ein Burnout Tagebuch zu führen, irgendwie gar nicht mein Ding, es zwingt mich in ein Raster, das passt mir nicht, ich muss mich frei bewegen können, ich will meine Zeit nicht von einem Tagebuch bestimmen lassen.Wichtig ist da eher mein Kopf und der Geist, da muss Ruhe rein, Struktur, Weisheit. Aber was erzähl ich da, interessiert ja wohl eh keinen hier :-)
Ich werde mir heute Nachmittag etwas Gutes tun
Das kommt jetzt darauf an wozu das Burnout-Tagebuch gut sein soll. Wenn es dazu gut sein soll Deinen Weg in einen Burnout zu beschreiben dann musst Du es natürlich weiterschreiben.
Wenn es aber darum geht weg aus dem Burnout zu kommen oder davon zu rekonvaleszieren dann besteht eine der üblichen Aufgaben darin sich von belastenden Dingen die unnötig Druck machen und an sich entbehrbar sind zu trennen. Es scheint wenn zweiteres der Fall gehört das Tagebuch zu diesen trennwürdigen Dingen… ;)
@rick…das ist ein auftrag meines coachs sozusagen, damit ich mir be-wusst zweimal im tag 15min pause reinziehe.er meint dass wenn ich mir alles genau dokumentiere mir eben das mit den pausen bewusster wird.
ich werde es bis zum nächsten termin weiterführen, ihm dann aber sagen dass sowas nix für mich ist…jawoll :-)
Wenn Pausen noch etwas sind zu dem Du Dich zwingen musst dann bist Du noch nicht auf dem Weg aus dem Burnout *zwinker*. Allerdings braucht es dazu kein Tagebuch. Und Coach ist bereits ein Anfang, die meisten Burnout-Betroffenen scheitern am Unvermögen fremde Hilfe anzunehmen…
ja rick…dessen bin ich mir natürlich auch bewusst:-) nur leider nützt mir dieses bewusstsein nix wenn ich nicht endlich auch umsetzen lerne!
ich scheiterte noch nie daran mir fremde hilfe zu „nehmen“, im gegenteil, ich empfinde diese als sehr gut (ausser diesem blöden tagebuch jetzt halt, hmpf)