Baustellen

Wer kennt das nicht: 100 Baustellen, das Leben ein Chaos und null Idee, wie was und wo weiter gehen kann/soll.

Visualisierung heisst hier der Schlüssel zur Lösung. Wir bleiben im Bild und stellen uns tatsächlich eine Baustelle vor. Eine Baustelle ist ein vorübergehender Zustand und ein Projekt in unterschiedlichen Phasen. Wenn ein Haus NOCH nicht fertig ist, bedeutet das NICHT, dass es niemals fertig werden wird.

Stelle Dir folgende Fragen:

1. Was ist meine dringlichste Baustelle? Der Dachboden? Die Steuererklärung? Das Badezimmer, das einen neuen Anstrich braucht?

2. Auf welcher Baustelle möchte ich jetzt arbeiten? Liste Sie all Deine Projekte auf und entscheide, welche die wichtigsten sind.

3. In welcher Phase befinden sich meine „Bauprojekte“? Um den Überblick zu bewahren und die Dringlichkeit herauszunehmen, ist es hilfreich, sich eine Liste zu machen. Halte Dich an dem jeweiligen „Bauabschnitt“ fest und notiere was bereits daran getan wurde und wie viel Zeit, Energie und Geld Du bereits investiert hast. Auf diese Weise merkt man, wo man „einsparen“ kann.

 

Visualisierungen wirken entlastend, denn sie bauen tatsächlich im Wortsinn eine Distanz zum Problem auf. Und sie funktionieren genau so gut mit emotionalen Dingen, das versprech ich Euch, da in den letzten Tagen selber erlebt und ausprobiert!!

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