Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (abgekürzt BPS), auch emotional instabile Persönlichkeitsstörung genannt, ist eine psychologische und psychiatrische Diagnose.
Heute Morgen setzte ich mich ins Kino um mir den gleichnamigen DOK anzusehen. An und für sich erschloss sich für mich nichts Neues daraus, es ist eine Krankheit mit der ich selber immer wieder konfrontiert werde, da eine gute Freundin von mir darunter leidet.Dementsprechend habe ich mich auch schon über diverse Fachliteratur eingelesen und den Film sah ich mir aus reiner Neugierde an.
Gefallen hat mir Dr.med.Christoph Furhans, seine Art über und mit der Krankheit zu denken finde ich extrem schön und wichtig-es wäre wünschenswert, wenn es viel mehr solche Psychiater geben würde. Auch ich musste mehrere Stellen aufsuchen bis ich beim *richtigen* gelandet bin mit meinem Burnout. Unter richtig verstehe ich jemanden, der sich gezielt mi dem Patienten auseinandersetzt, der sich engagiert, mitdenkt und ein Gespräch führt in dem es darum geht, Feedback Kultur afzubauen und etwas weiter zu entwickeln. Man könnte denken, dass das eigentlich „normal“ wäre-ist es aber def. NICHT!
Der Film regt an zum nachdenken….und mitdenken und löste in mir auch ein Gefühl der Dankbarkeit aus. Nämlich dankbar zu sein dass es mir heute wieder so gut geht!
Den im Film portraitierten Frauen wünsche ich weiterhin Mut, sich selber lieben zu lernen und nie aufzugeben vorwärts zu gehen!