Als „Reframing“ bezeichnet man die Fähigkeit, Situationen oder Ereignisse so umzudeuten, dass wir sie statt negativ positiv sehen können. Es geht nicht darum, sich gedanklich zu verbiegen, sondern sich zu überlegen, was an dieser Sache tatsächlich positiv sein könnte.
Dazu ein Beispiel aus dem Alltag: Wenn Sie keinen guten Parkplatz finden, sondern ein Stück laufen müssen, können Sie sich darüber natürlich ärgern. Im Reframing könnten Sie aber die kleine Laufstrecke als etwas Gutes für Ihre Gesundheit sehen oder als willkommene Chance für eine kleine Pause im Freien.
So weit, so gut. Was aber soll ich bitteschön nun positiv sehen wenn der Kleine morgens nur noch mit Bauchschmerzen zur Schule geht und ich des Nachts entweder nicht schlafen kann oder aber eine Panikattacke schiebe? Im wahren Leben, und das ist mitunder schlicht einfach brutal wahr, funktoniert sowas nicht, da gehts nur ums über-leben und das wiederum auch nur mit einer gehörigen Portion Optimismus!
gehe nicht ganz einig mit Dir, dass das nicht funktioniert. Klar ist es schwer im Alltag bei solchen Problemen ein Reframing zu machen, das gelingt.
Das Gute am Schlechten wäre z.B., dass er immer noch zur Schule geht (auch wenn mit Bauchschmerzen). Und Du bist morgens immer noch da und stehst Deine Frau und wie Du selbst sagst, den Optimismus hast Du nicht verloren. Das ist auch Positiv. Wir müssen das mal mündlich abhandeln. Du weisst, ich habe da auch meine Hilfsmittel, die in ähnliche Richtung gehen. Trotzdem, nur nicht aufgeben. Mit dem positiven Denken (oder wenigstens mit dem Versuch) bist Du wenigstens besser dran, als wenn Du alles hinschmeissen und nur noch schwarz sehen würdest. En schöne Tag. LG. Ayla
das gsehn ich doch so ähnlich wie d’Ayla. Und ich bi uberzigt, dass in jedum Schwarz es Tupfji wiss ischt. Nur süechu müess mu sie enz lang, da hesch rächt.
En gnaz en liebä Grüess und en flotte Tag fer Dich, Martha
Pingback: Braintank » Das Wort zum Sonntag: Reframing