Eine Satire auf die Literatur-Szene und eine romantische Tragikomödie im Doppelpack: die in schweizerisch-deutscher Zusammenarbeit entstandene Filmadaption von Martin Suters gleichnamigem Bestseller bietet stimmungs- und temporeiches Kino mit einer Top-Besetzung.
Lila, Lila, von Suter als Abrechnung mit dem Literaturbetrieb geschrieben und dreihunderttausendfach verkauft, hat ein neues Ende und eine etwas andere Ausrichtung bekommen, mit einer höheren Gewichtung im Romantik-Segment. Wenn Jacky, die Nervensäge, seinen Punkt an der Frankfurter Buchmesse mit «Das ist Hochkultur, Du Arschloch» klarmacht, dann ist dies der Höhepunkt der Literaturzirkus-Satire. Der Rest ist gefühl- und stimmungsvolles Kino, das es schafft, nie in den Kitsch abzudriften.
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