Entspannung im und mit Wasser

wellness 460 2 Stress und Anspannung lösen sich in Wohlgefallen auf, sobald wir mit Wasser in Berührung kommen. Im Pool, im Meer oder im Floating-Tank spürt man seine befreiende Wirkung.

AQUA-PILATES SORGT FÜR KÖRPERBALANCE

Zwölf sanfte Übungen, die Sorgfalt und Konzentration erfordern, verbessern die Beweglichkeit. Mit der äußeren soll sich langfristig auch die innere Haltung verändern. Während die Muskeln arbeiten und lockerer werden, erholt sich auch die Seele. Denn psychischer Druck ist häufig an körperliche Verspannungen gekoppelt und weicht gleichzeitig mit ihnen.
Bewusstes Atmen spielt bei Pilates eine große Rolle und das Wasser verstärkt den Effekt: Die Übungen erfordern darin viermal so viel Muskelkraft wie an Land, weil das Wasser jeder Bewegung einen rund 60-mal stärkeren Widerstand entgegensetzt als die Luft. Dabei wirkt der Wasserdruck wie eine Lymphdrainage und fördert den Abtransport von Giften, die sich im Gewebe verstecken. Noch ein Pluspunkt fürs Wohlgefühl: Die optimale Trainingsdauer liegt bei nur einer halben Stunde, zweimal die Woche. Aqua-Pilates ist ideal für alle Menschen mit Knie- oder Rückenproblemen.

Links:
ronzi.ch
matascha
jungfrau-zeitung

Thalasso stärkt die Kraftreserven

Eine Meerwasserkur ist das reinste Anti-Stress-Programm. Denn Überbelastung nagt an den Reserven des Körpers, er verliert lebenswichtige Mineralien, das innere Gleichgewicht gerät durcheinander. Hier setzt die Thalasso- Therapie an: mit Unterwasser- und Knetmassagen, Lymphdrainagen, Aqua-Stretching, Algen wickeln, Wasserstrahlduschen und Salzbädern. Meerwasser und Blutplasma sind ­ chemisch gesehen ­ nahe Verwandte und können sich durch Osmose perfekt austauschen. Meerwasser entzieht dem Körper überflüssiges Gewebewasser und füllt ihn gleichzeitig mit Mineralstoffen und Spurenelementen auf. Das Wasser für die Thalasso-Anwendungen kommt aus dem Meer. Es wird zunächst gefiltert und dann erwärmt. Nach einer Woche mit höchstens drei Behandlungen am Tag ist jede Zelle wie frisch durchgepustet. Der Körper ist optimal entgiftet und mit Sauerstoff versorgt. Man findet leichter in den Schlaf, der Kopf wird klar, die Gedanken ordnen sich. Das Gefühl, mit sich im Reinen zu sein, hält eine ganze Weile an. Viele Menschen haben darüber hinaus nach einer Thalasso-Kur keine Lust mehr auf Nikotin und Alkohol.

Links:
blh.ch
hotel hofweissbad
automedication

Watsu fördert das Loslassen

Abtauchen und den Alltag vergessen: Dieser Traum erfüllt sich beim Watsu, einer Kombination aus Wasser und Shiatsu-Massage. Man liegt in einem 35 Grad warmen Pool und wird entweder von salzhaltigem Wasser oder von luftgefüllten Nackenkissen und Styroporrollen an der Oberfläche gehalten. Der Therapeut trägt den Körper einfühlsam in Tai-Chi-Bewegungen durchs Wasser, massiert bestimmte Druckpunkte, dehnt und lockert Muskeln und Gelenke durch sanftes Schwingen. Dabei muss man absolutes Nichtstun zulassen, Verantwortung abgeben und Vertrauen entwickeln ­ diese Fähigkeiten werden beim Watsu geübt. Wer loslassen kann, kommt in einen meditativen Zustand.

Links:
watsu.ch
watsu.net
meier adelheid

Kneippen beugt Krankheiten vor

Die Therapie mit kalten Güssen, Bädern und Wechselduschen wurde vor 115 Jahren von Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelt und wird auch heute noch gern genutzt. Die Wirkung der Anwendungen beruht auf dem Warm-Kalt-Effekt des Wassers. Er reizt die Temperatur rezeptoren der Haut und weckt die Lebenskräfte. Der Blutdruck wird reguliert, der Kreislauf angekurbelt und der Organismus gestärkt. Mit einer Kneippkur kann man Krankheiten behandeln, aber auch vorbeugen. In Kneippkurorten lassen Therapeuten beispielsweise warmes und kaltes Wasser aus einem Schlauch über Knie, Schenkel und Stirn von Migränekranken fließen. Durch Unterwassermassagen werden die Rückenmuskeln von Kreuzgeplagten gelockert, Fuß- und Armbäder helfen Menschen mit Schlafstörungen und Erschöpfung.

Links:
kneipp.meilen
wirzweli
kurhaus aspach

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