Sex ist überall. Ob im Fernsehen, in der Werbung oder in Gesprächen – in unserer medialliberalen Gesellschaft ist das Intimste allgegenwärtig. Ein großes Tabu besteht allerdings weiterhin: 90 bis 100 Prozent aller Männer und Frauen geben in Umfragen an, dass sie sexuelle Fantasien haben. Wie diese aussehen, wird allerdings nicht ausgesprochen.
Zum ersten Mal öffnete sich der Vorhang des sexuellen Kopfkinos 1973, als die amerikanische Journalistin Nancy Friday tausende Zuschriften von Leserinnen in einem Buch mit dem Titel „My Secret Garden“ veröffentlichte.
 Es gibt 4 verschiedene Typen von erotischen Träumen
- Am beliebtesten bei Männern wie Frauen sind romantische Fantasien – innere Bilder von zärtlichem Sex mit dem Partner und Leidenschaft im Kerzenschein.
- Sexuelle Experimente an einem öffentlichen Ort oder Geschlechtsverkehr zu dritt. Frauen malen sich insgeheim Eskapaden mit hochgeschobenem Rock in der Nische einer Kirche aus oder haben zusammen mit dem Ehemann und dessen bestem Freund Sex.
-  Die Vorstellungen des dritten Fantasietyps konzentrieren sich auf Partner, die man in Wirklichkeit nicht wählen würde – entweder eine Person des gleichen Geschlechts oder einen Unbekannten, der anonym bleibt
- Beim vierten und letzten Fantasietyp stehen hingegen Dominanz und Unterwerfung im Mittelpunkt
Warum gerade realitätsferne Szenarien lustbringend sind, erklären Sigmund Freuds grundlegende Ãœberlegungen zum Wesen der Fantasie. Für ihn ist diese ein „Naturschutzpark„, in dem wachsen darf, was in der Realität ausgerottet wird. Tatsächlich hilft uns die Fantasie, Beschränkungen der Wirklichkeit zu überwinden: In unseren inneren Bildern teilen wir die durchgelegene Matratze dann nicht mehr mit einem über die Jahre und dem Alltag liebesmüde gewordenen Partner, sondern tummeln uns auf einer Spielwiese voller Verheißungen. Und die hören oft auf den Namen Verbot. Wie Kinder, die sich einen Film gerade dann ansehen wollen, wenn die Eltern ihn für unpassend befunden haben, laufen in den Köpfen von Erwachsenen erotische Kurzfilme ab, in denen eine Schwelle überschritten wird, die von der Gesellschaft und den Anforderungen der Realität zementiert worden ist.
Männer bevorzugen in ihrem Wunschszenario den aktiven, dominanten Part
Frauen hingegen stellen sich lieber vor, gefesselt zu werden, sich dem Mann zu unterwerfen. Wobei Zwang nicht gleichbedeutend ist mit Schlägen und Schmerz: Frauenfantasien erweisen sich meist als spielerische Inszenierungen von Wehrlosigkeit und Widerstand.
Und nun los gehts….zu welchem der 4 Typen gehört ihr?Â
Da ich als unterapierbarer Sexualsomatiker
(Selbstdiagnose)gelte,, gehöre ich halt zu Typus 5 gg@dan…:-)akzeptiert!
Sehenswerte Fantasien auch hier ….