Hingabe bewegt sich jenseits eines Konzeptes.
Hingabe ist der nackte Sprung ins Unbekannte – jenseits mentaler Spekulation.
Es ist das Annehmen mit allen Sinnen, allen Poren – von dem, was tatsächlich ist.
Und dazu zählt ein klares Hinschauen, ein neutrales Konfrontieren der tatsächlichen Situation. Ohne Schnörkel. Ohne Beiwerk. Jenseits der Girlanden der Interpretation.
Das ist sehr nackt, pur und klar.
In diesem klaren Hinschauen, Spüren, Hören – geschieht etwas IN UNS.
Eine Wirkung beginnt sich zu ent-falten. Sehr subtil.
Nicht sichtbar.
Diese innere Alchemie kann sich im ersten Schritt als „Versöhnung“ zeigen.
Als Annehmen von dem, was ist.
Es ist so wie es ist – und das ist im Grunde alles, was ist.
Das Leben zeigt etwas. Und das Leben hat immer Recht.
Dieser Schritt hat nichts mit Fatalismus zu tun. Fatalismus meint Schicksalsergebenheit.
Sondern mit Vertrauen.
Und mit diesem Vertrauen, in mich und mein Sein, gehe ich durch die kommenden Wochen und freue mich ab dem was ist, wie es ist.
einfach wunderschön beschrieben…
Hingabe habe ich erst erleben können, nachdem mein Urvertrauen sich wieder entwickelt hatte. Und es sind leider immer noch Momente der Intensität, die Gott sei dank, mit der Zeit immer länger werden, und mich almählich zur Gelassenheit im Alltag führen.
„Gelassenheit im Alltag“….genau das ist das geheimnis meine liebe liebesblüte:-)
daran *arbeite* ich auch…und wie!
Liebe Lady Bluetime! Jetzt habe ich mich beim Lesen dieses Ihren schönen Beitrags auch prompt mit einem Kägifret verschluckt! Ich denke, dass m u s s doch als „Erleuchtung“ gelten, nicht? – Wirklich: Schöne Worte! Ich gehe nächstens mal wieder in den Zoo und blick einem Tiger in die Augen! ;-)
herr toubib…ich liebe kägifret!das nächstemal werfen sie mir bitte eins rüber!
tigeraugen sind sicherlich auch sehr inspirierend:-)
…und genau diese Gedanken helfen dir auch an solchen Tagen, wo alles so scheinbar schief geht!!!! Alles kommt wie es kommen muss!
Sehr schön geschrieben!!!!
Schön, auf wie vielfältiger Weise sich etwas beschreiben lässt.
@giaviota…ja manchmal kommen diese/solche gedanken etwas spät, aber immerhin kommen sie:-)
@menachem…das ist doch unser salz in der suppe:-)
Chère Bluetime, hier kommt ein vorher leicht angeküsstes Kägifret in schönem rundem Bogen geflogen, direktemang in Ihre Hände… :-)
@toubib…ohlala:-)
man stelle sich mal ein leicht angeküsstes kägifret vor…..
*knicks herr toubib
Ok, es war nur leicht angehaucht, aber angeküsst gemeint…! :-)
Du bist ein Poet!