Wenn ich solche Blogs lese, bzw. sie per Zufall finde weil ich etwas suche auf dem Netz und dann diesen Beitrag über brennende Leute und kaputte Autos mir so langsam verinnerliche dann wundert mich nicht mehr sehr viel.
Er wird dann wohl der nächste sein der einem Lehrer droht und in einer Schule amok läuft nicht?
Ich spielte noch mit Barbie Puppen (obwohl ich das aus heutiger Sicht auch nicht sonderlich toll finde…grins)
Edit: Ich hab die Kommentar Funktion deaktiviert für diesen Beitrag weil ich keine Lust habe dass sich hier Menschen verletzen mit Worten!Es zeigt mir einmal mehr wie primitiv unsere Gesellschaft ist!
Hallo Doris, ich bin der Autor des Beitrags. Ich lade dich herzlichst zum Besuch meines Weblogs ein. Dort siehst du ein Bild von mir und einer Kettensäge. Wusstest du nicht, dass im Internet nur blutrünstige Monster unterwegs sind?
Wird er eher nicht. Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, die Info über den Autor des Beitrags zu lesen, dann wäre dir auch auf aufgefallen, daß dieser sich im bestem Mannesalter (nicht Männchen) befindet und berufstätig ist.
Aber wahrscheinlich warst du einfach nur zu beschäftigt, etwas schön Reisserisches zu schreiben. Wo ‚Killerspieler‘ nicht mehr zum Verurteilen genügen, kommst du gleich mit „Massenmörder‘. Na gut, auch eine – wenn auch traurige – Meinung…
@ ralph….ich hab keine zeit autoren zu verfolgen.
so oder so find ichs ärmlich wenn games einem dermassen beherrschen!
@ Bluetime: Du sollst auch keine Autoren verfolgen. Allerdings solltest du dir aber die Zeit nehmen, zumindest soviel über den Autor zu erfahren, um Blödsinn wie
zu vermeiden.
‚Ärmlich‘ sind platte Beiträge wie deiner. Keinen blassen Schimmer haben, wovon man schreibt, aber dann fest mit Begriffen wie ‚Massenmörder‘ auftragen…
Bluetime, vielleicht bist du es aber auch, die beherrscht wird. Von den Medien, die dir seit Monaten verklickern wollen, dass jeder, der gerne Spiele spielt, in denen virtuell Leute gemetzelt werden, ein potenzieller Massenmörder ist.
Hallo, ich bin Carlo, 32, verheiratet, tätig in einem guten, anspruchsvollen und ausfüllendem Job. Ich bin ein Gamer.
Aber Bücher, TV-Soaps, „Big Brother“, Actionfilme im Kino, Liebesfilme im Kino und Rockmusik sind okay, vermute ich?
Wenn nein: Hast Du generell etwas gegen Unterhaltung und den Wunsch, für ein Weilchen zu entspannen? Verschiedene Menschen präferieren nämlich verschiedene Optionen, wenn es um ihre Freizeit geht. Don’t be hatin‘.
Wenn ja, egal ob zu allem oder nur einem: Haha, Hilfe, wie kann man nur? Such eventuell einen Arzt auf.
Meine Herren….dass ihr Euch dermassen aufregt nun zeigt mir auch einiges auf.
Ok der Titel ist übertrieben gewählt, aber zum Rest steh ich voll und ganz.
Grundsätzlich aber sind es nicht ihr welche erwachsen seid um die ich mir Sorgen mache, jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich, aber es sind zb meine Söhne die jetzt schon dieser game Lust oder dieser Droge verfallen wenn ich nicht klar aussortieren würde was sie spielen dürfen.Ich bin nicht gegen Games, aber ich bin klar gegen Gewalt in jeglicher Form und kann beim besten Willen nicht nachvollziehen was geil daran ist Menschen anzuzünden oder sie blutig zu schlagen in Games.@ ralph…ich werd deinen blog noch lesen,bzw dich als mann noch näher betrachten:-)es stimmt dass ich „nur“ diesen einen Beitrag las und das mich dermassen beschäftigte dass ich kurz und spontan wie ich nun mal bin (manche nennen es auch blond und doof) diesen Beitrag hier veröffentlichte.
@Hendrik….keine angst, ich bilde mir meine meinung gern selber und bin auch oft dazu bereit sie zu ändern!
@carlo….ich spreche nicht von der freizeit süsser, es gibt menschen die haben gar keine solche mehr weil sie den ganzen tag und die halbe nacht über gamen!
Da muss ich mich auch mal einmischen! Als Vater von 2 Kindern, bin ich vertraut mit der Welt der „Games“. Bis dato kenne ich keins dieser Killerspiele, die auch nur einen Hauch von Intelligenz darstellen. Sinnlos, Hirnlos und jeder idiot kann sich diese Herunterladen oder sie online oder sonstwie spielen.
Das bedenkliche ist die Art wie der Killerinstinkt geschult und das Unterbewusstsein manipuliert wird. Ein labiler Spieler kann so aus dem Gleichgewicht geraten. Die Folgen lesen wir, wennauch in der Kanonenpresse und im Kanonenfernsehen reisserisch aufgemotzt.
Trotzdem, es schadet nichts den Intellekt mit Vernunft zu fordern und fördern!
Ich bin mir noch nicht sicher, ob es sich überhaupt lohnt, das weiter mit dir zu diskutieren, aber da ich bereits Zeichen in die Kommentarbox tippe. ist es wohl zu spät. Alles, was ich dazu sagen kann, ist: wenn du mich auch nur ein bisschen kennen würdest, würdest du das alles nicht schreiben. Wie auch immer du dir den typischen Gamer vorstellst, ich bin so ungefähr das genaue Gegenteil davon.
Darüber hinaus empfehle ich dir, dich zusammen mit deinen Kindern darüber auseinander zu setzen, was sie spielen. Dass sie brutale Spiele spielen, wirst du nicht verhindern können. Aber wie sie damit umgehen werden, darauf hast du Einfluss. Nutze ihn, anstatt Spiele als „Lust“ oder „Droge“ abzutun.
ach? gamen ist keine Lust oder Droge? Also ich musste immer verdammt aufpassen dieser droge nicht zu sehr zu verfallen…
Dann bist du ein Mensch, der zu Suchtverhalten neigt. Und natürlich können auch Spiele Leute wie dich süchtig machen. Ändert leider nichts daran, dass man mit der bloßen Ansicht, Spiele seien Drogen, die eigenen Kinder nicht schützen kann.
Ich stimme Hendrik zu. Noch eine abschließende Bemerkung von mir zu dem Thema:
Wenn Menschen schlechte Eltern sind (im Sinne von „mangelnde Aufmerksamkeit den Kindern gegenüber an den Tag legen“), dann sind sie schlechte Eltern. Wenn man nicht schaut, was die Kinder treiben, ist es egal, ob sie Van-Damme-Filme oder Pornos schauen oder schlechte Stephen-King-Machwerke lesen oder eben Games spielen. Am Ende läuft alles auf mangelnde Aufmerksamkeit heraus.
Natürlich tut sich z.B. die Panorama-Redaktion einfacher damit, bei den „Killerspielen“ nach der Schuld zu suchen, als nach wahrscheinlicheren Ursachen zu forschen. Das bei den paar kranken Seelen, die tatsächlich austicken, Counterstrike (blödes Spiel, aber das ist nur meine Meinung) gefunden wird, mag auch auf etwas hinweisen, sicher. Aber niemand flippt aus, nur weil er böse Spiele gespielt hat. Menschen flippen aus, weil sie das Gefühl haben, nicht ernst- oder wahrgenommen zu werden, weil sie sich unterdrückt oder nutzlos oder unwichtig fühlen.
Daran sind aber nicht Spiele schuld. Nur verkauft sich diese Wahrheit leider schwerlich — das möchte niemand hören. Vor 50 Jahren war es „diese Rock-Musik“, vor 30 Jahren „Taxi Driver“, vor 20 Jahren Pornos aus der Videothek.
In 20 Jahren, wenn sich Spiele als „normales“ Unterhaltungsmedium auch im Hirn der breiten Masse durchgesetzt hat, wirds irgendwas anderes sein.
Das Grundproblem wird das gleiche bleiben, nur das Ziel für schön einfache Schuldzuweisungen ändert sich eben. Man muss ja mit der Zeit gehen.
Alle Menschen neigen zum Suchtverhalten, fragt sich nur zur welcher Sucht…
Das war jetzt total tiefgründig.
ja ist ein komplett anderes Level… ;-)