Die Badesaison ist eingeläutet. Und seien wir ehrlich: Nur wenige von uns können mit den durchtrainierten und schlanken Körpern der Bikinimodels auf den Plakaten mithalten, die die Fussgängerzone säumen. Aber das ist nicht schlimm! Wie heisst es so schön: „How to have a beach body: 1. Have a body, 2. Go to the beach“. Wer mit sich selbst im Reinen ist, kann die warmen Sommertage am See geniessen, ohne an Problemzonen oder die Blicke der anderen zu denken. Doch das ist oft nicht so einfach. Es gibt Tage, da plagen auch mich die Selbstzweifel. Doch auf solche Phasen bin ich vorbereitet:
Positive Kraft aus der Natur
Eine positive Einstellung ist das A und O. Statt mich auf die vermeintlich negativen Aspekte zu konzentrieren, rücke ich die positiven in den Vordergrund. Ich freue mich über das schöne Wetter und die Erfrischung, die ich gleich bekomme, wenn ich in den See springe. Ich geniesse die Natur, die frische Luft, die durch meine Haare fährt, den Duft der Blumen in meiner Nase.
Sich treu bleiben
Um mich in meiner Haut wohl zu fühlen, spielt Kleidung eine wichtige Rolle für mich. Ich habe einen eigenen Stil und den möchte ich auch ausleben können. Wenn es 30 Grad sind, möchte ich mich nicht in lange Hosen zwängen, sondern luftige Kleider und lockere Blusen tragen. Doch manchmal ist es schwierig in der Stadt modische Kleidung in meiner Grösse zu finden. Deshalb schaue ich mich vor allem online auf Seiten wie zum Beispiel ullapopken.ch um, die eine breite Auswahl bieten.
Vorbilder nehmen
In unserer Gesellschaft findet zurzeit ein Wandel in Hinsicht auf das Körperbild statt. Zwar zieren noch immer überwiegend sehr schlanke Models die Cover und Plakate, aber mehr und mehr gelangt das Bild des Plus-Size Models in den Fokus. Auch die Schweiz denkt um. So wurde im November die erste Miss Plus Size Schweiz aus 400 Teilnehmerinnen gekrönt. Auch in den sozialen Netzwerken findet dieser Wandel statt. In schwachen Momenten schaue ich mir auf Instagram Bilder unter dem Hashtag #bodypositivity an. Hier posten überwiegend selbstbewusste Menschen Bilder von sich und ihren schönen Körpern in jeder Form: Ob dick, ob dünn, mit oder ohne Narben, tätowiert oder mit vielen Muttermalen. Der Punkt ist: Unsere Körper sind schön – egal in welcher Form und welcher Farbe.
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