Die Hypnosetherapie ist eines der ältesten rituellen Heilverfahren, das in der modernen Medizin immer häufiger zur Anwendung kommt. Die hypnotische Trance öffnet neue Bewusstseinsebenen und verbindet somit die Welten Körper und Seele. Durch eine tiefe Entspannung vermindert sich das Gefühl für Zeit und Gegenwart und ermöglicht eine direkte Auseinandersetzung mit dem Inneren des Menschen.
Die Praxis für Psychotherapie und Hypnoseforschung in Mengen Süddeutschland (nähe Bodensee) wird meist von Menschen aufgesucht, die oft über Jahre Irrwege hinter sich haben mit dem Wunsch, Linderung in ihrem Leiden zu erfahren.
Spezialisiert hat sich der österreichische Therapeut Gerhard Schaffer, dessen Patienten ausschliesslich aus der Schweiz und aus Liechtenstein stammen, in seiner Praxis auf Bereiche wie chronischen Schmerz, Burn out, bewusste und unbewusste Angstproblematik, Traumata, sexuellen Missbrauch und Auflösung von Extremsituationen…
Durch jahrelange Auseinandersetzung mit dem Gefühlsleben des Menschen entwickelte G. Schaffer ein Therapieverfahren, das dem Patienten in Form einer Wachhypnose ermöglicht, Ursachen und Zusammenhänge von Problemen zu erkennen und richtig einzuordnen. Bei diesem Heilverfahren ist sich der Patient während der gesamten Behandlung vollkommen bewusst, allerdings werden durch einen tiefen körperlichen Entspannungszustand sämtliche Nebenreize ausgeschaltet. Der Hilfesuchende hat somit die Möglichkeit, sich in einer ganz neuen Art und Weise mit sich selbst zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.
In diesem besonderen Aufmerksamkeitszustand erfahren die Patienten wo Verletzungen liegen, welche Erlebnisse aus der Vergangenheit bis zum heutigen Tag noch immer nachwirken, woher ein Schmerz, eine Angst, ein Gefühl von Traurigkeit oder Schuld tatsächlich stammt. Durch einen dualen Bewusstseinszustand, den die Wachhypnose erlaubt, ist es möglich, in einer Therapiestunde zum Beispiel einen eindrücklichen Vorfall aus der Vergangenheit wieder zu erleben, allerdings mit dem Bewusstsein seines heutigen Wissens – nur so ist die Aufarbeitung eines solchen Erlebnisses überhaupt möglich.
Seine Hauptaufgabe sieht der Therapeut darin, dem Patienten eine Möglichkeit zu bieten, Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen. Dazu braucht es keinerlei Hilfsmittel, keine Medikamente, sondern nur die Bereitschaft des Hilfesuchenden, sich mit sich selbst konfrontieren zu wollen. Man muss „in die Tiefe gehen“ – ein „Kratzen“ an der Oberfläche des Problems lehnt der Therapeut entschieden ab. Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit, der Leistungsdruck der Gesellschaft, die überdimensionierte, rationale Konsumwelt hindern viele daran, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
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