…dann würd ich mich hier subito anmelden!
Nach stressigen Arbeitstagen behelfen sich viele zum Feierabend mit zwei „Erfolgsmethoden“, die zumindest aus medizinischer Sicht eher fraglich sind: tief durchatmen, und raus mit der Champagnerflasche. Im Idealfall rundet das warme Bad mit Blütenessenzen das Verwöhnprogramm ab. Okay, das ist zwar sexier als Muttis schönste Einschlafständchen. Besser aber, und sicher gesünder: Man übertrumpft gleich alles mit einem lauten „Ohhhmmm“, das aus den tiefsten Regionen des Bauches hervortönt. Die Rede ist von Yoga, der indisch philosophischen Lehre. Vor einigen Jahren leuchtete die über 2000 Jahre alte Sportart wie ein neuer Stern am Himmel auf und die Studios schossen wie Pilze aus dem Boden – bis heute eigentlich. An der Zürcher Giesshübelstrasse hat nun ein weiteres Yogamekka seine Tore geöffnet. „Yogalives“: Eine 245 Quadratmeter grosse, lichtdurchflutete Oase mit edlen dunklen Holzböden inmitten der City. Hier können Yogis jeden Alters und auf jedem Level intensivste „Ohhhmmms“ tönen lassen und sich dabei auf das Zusammenspiel von Atem und Bewegung konzentrieren. Im Juni werden unter anderem Workshops mit internationalen Yoga-Lehrern angeboten, ab September sind dann auch Kinder an der Giesshübelstrasse 62 b herzlich willkommen. Namaste – eine Grussgeste aus der Yogi-Sprache Sanskrit.